MVP-Vorgehen am Beispiel
Wie entwickeln Sie erfolgreiche Produkte mit dem MVP-Vorgehen? Ein ausführliches Beispiel für minimum viable product.
Wie entwickeln Sie erfolgreiche Produkte mit dem MVP-Vorgehen? Ein ausführliches Beispiel für minimum viable product.
Das Minimum Viable Product (MVP) hilft Ihnen in der Produktentwicklung, zentrale Annahmen früh zu überprüfen. Dabei gilt: besser früh und kostengünstig lernen als spät und teuer. In der Neuentwicklung von Produkten setzen Unternehmen daher den MVP-Ansatz neben Prototyp und Proof-of-Concept häufig ein, um den Nutzen der Produkte zu optimieren.
Stellen Sie sich folgendes vor: Sie entwickeln für Ihr Unternehmen ein neuartiges Produkt. Zur Unterstützung des Außendienstes planen Sie eine Smartphone-App mit Spracheingabe und geobasierten Funktionen, damit die Mitarbeiter weniger suchen müssen und mehr Zeit für die Kunden haben.
Wenn verschiedene Beteiligte aus Marketing, Vertrieb, Fachabteilungen und Software-Entwicklung zusammensitzen und ein neues Produkt vorbereiten, dann kommt es häufig zu Diskussionen über die Richtung der ersten Schritte: Soll man mit einem Proof of Concept starten? Mit einem Piloten? Oder mit einem MVP (Minimum Viable Product)? Und wie unterscheiden sich die Ansätze überhaupt?
Retrospektive bedeutet, als Team auf die Geschehnisse und Ergebnisse zurück zu blicken, Zusammenhänge und Gründe zu erkennen und Maßnahmen abzuleiten.
In meinen letzten Blog-Artikeln habe ich dargestellt Wie die Digitalisierung Arbeitsweisen verändert, Wie Agilität Unternehmen verändert und wie Die neue Rolle der Personalabteilung bei Agilität und Digitalisierung aussieht.
Im ersten Teil ging es um die Digitalisierung und die agilen Arbeitsweisen, die mit der zunehmenden Umsetzung der Digitalisierung in immer mehr deutschen Unternehmen Einzug halten. Der zweite Teil befasste sich mit Veränderungen im Unternehmen, die durch aufkommende agile Arbeitsweisen einhergehen, wie der Übertragung von Entscheidungskompetenzen an interdisziplinäre Teams und neuen Rollen wie Product Owner, Development Team und Scrum Master.
Im ersten Teil ging es darum, wie Sie in der Digitalisierung durch agile Arbeitsweisen mit interdisziplinären Teams schnell erfolgreiche Produkte entwickeln können. Den meisten Unternehmen reicht es natürlich nicht, ein einziges agiles Projekt durchzuführen. Gerade die frühen Ergebnisse und der enge Kontakt zu Kunden und Anwendern führen rasch zu Erfolgen und damit zum Wunsch nach mehr.
Ob Sie möchten oder nicht – die digitale Umsetzung von Geschäftsprozessen ist nicht mehr aufzuhalten und wird uns alle über Jahre beschäftigen. Wer hätte noch vor ein paar Jahren geglaubt, dass viele Kunden heutzutage Waren mit individuellen Passformen wie Schuhe und Brillen im Internet kaufen? Sogar der Online-Verkauf von Lebensmitteln kommt langsam in Schwung!
Wie können Sie das „minimum viable product“ (MVP) nutzen, um Ihr Projekt wieder auf Erfolgskurs zu bringen? Finden Sie nach Analyse der primären Ziele und Prozesse einfachste Lösungsmöglichkeiten mit Ihrem Team und realisieren Sie diese in kleinen, erfolgreichen Schritten. Nutzen Sie das MVP-Vorgehen einfach auch beim nächsten Projekt von Anfang an für hocheffektive Software-Entwicklung!